Ich arbeite mit dem Fen und Tam Tam Gong. Der chinesische FEN GONG ist eine nahezu flache Scheibe aus poliertem Messing. Wegen seines strahlenden Glanzes wird er manchmal auch als Sonnengong bezeichnet.
Dieser Gong ist nahezu randlos aus einer dünnen, hellgelben Metallplatte getrieben und leicht gewölbt. Dadurch können sich die Schwingungen leichter ausbreiten und der Gong fängt bei stärkerem Anschlagen kräftig zu vibrieren an. Er kann beidseitig bespielt, die kleineren Größen bis 55 cm Durchmesser auch gut in der Hand gehalten werden. Die großen Gongs werden im Gongständer aufgehängt. Sie sind wertvolle Begleiter in der Klangarbeit, Klangtherapie und Klangmassage.
Der TAM TAM GONG (Chinesischer Tempelgong) werden seit Jahrhunderten in Wuhan (China) hergestellt. In seiner fertigen Form besitzt er einen gespannten, geschwärzten Rand und eine geschwärzte Mitte. Dazwischen ist die Scheibe goldglänzend geschliffen und poliert. Durch diesen nach hinten gekränkten Rand erzeugt der Tam Tam Gong weniger spektakuläre Schwingungen als zum Beispiel ein Fen Gong. Sein Klangcharakter ist voluminös (wuchtig) und reicht von sehr tiefen (große Gongs) bis zu eher höheren Tönen (kleine Gongs). So wirken Tam-Tams eher zentrierend und meditativ. Das Schwarze sind die Schlackereste vom Guß der Bronze, die mit geheimen Mischungen von fast allen Metallen versehen sind. In einen Gongständer gehängt ist dieser Gong besonders gut für Klangtherapien, Klangmeditationen, Klangkonzerte und zur Schaffung von Klangräumen geeignet.
Der Tam Tam Gong wie auch der Feng Gong sind in der Klangarbeit wichtige Instrumente und auch optisch Schmuckstücke.