Klangschalen

Klangschalen sind im östlichen Kulturbereich, in Japan, China, Thailand und dem Himalajagebiet, beheimatet. Sie ähneln Glocken, die von außen angeschlagen werden.

Die Existenz von Klangschalen lässt sich sicher so weit zurückverfolgen, wie Metalle von Menschen verarbeitet werden. Dem Ton eine Form zu geben und die formende Wirkung des Tons für Harmonie und Gesundheit zu nutzen, ist Urbedürfnis des Menschen.

Meist werden Klangschalen zur Meditation angewendet. Ihr gezielter Ton soll innere Klarheit bringen. Klangschalen finden ihre professionelle Anwendung in den Bereichen Entspannung bzw. Gesundheitsvorsorge, Pädagogik, Beratung und Therapie sowie in Heil- und Heilfachberufen.

Bis zu zwölf Metalle… – warum und welche? Die hergestellten Qualitätsklangschalen für die Therapiearbeit werden aus den traditionellen zwölf Metallen gefertigt, wobei zu sieben Planetenmetallen Gold (Sonne), Silber (Mond), Quecksilber (Merkur), Kupfer (Venus), Eisen (Mars), Zinn (Jupiter), Blei (Saturn) noch fünf weitere hinzukommen. Diese sind: Zink (wirkt gegen Spannungszustände), Meteoreisen (fördert Tatkraft und Aktivität), Wismut (fördert das Verdauungssystem), Bleiglanz (gegen Gelenkentzündungen) und Pyrit (zur Stärkung der Lunge). Des Weiteren enthält diese Legierung noch ein Stück einer alten Klangschale als symbolischer Transformator alten Wissens. Einige Metalle, z.B. Quecksilber oder Blei, sind in homöopathischer Potenz beigefügt, wie es dem alten Heilwissen (Ayurveda, Alchemie) entspricht. Für den Klang und das Schwingungsverhalten ist die optimale Legierung der Bronze von bestimmender Bedeutung. Die Legierung wird in eine dicke Scheibe gegossen und anschließend in warmem Zustand von vier bis fünf Handwerkern zu einer Klangschale getrieben. Die Klangschale wird im glühenden Zustand geschmiedet. Je nach Größe der Klangschale wird diese zirka 20 bis 90 mal erhitzt. In etwa 32 Arbeitsstunden entsteht so eine hochwertige Schale mit einem Gewicht von ungefähr zwei Kilogramm.

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